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Verbundvorhaben: NanoPEC - Effiziente, stabile und anwendungsreife Reaktoren für die photoelektrochemische Wasserspaltung auf Basis von nanostrukturierten Absorbern; Teilvorhaben: Sonnensimulatoren für die photoelektrochemische Wasserspaltung

Zeitraum
2023-04-01  –  2026-03-31
Bewilligte Summe
128.276,03 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EI3080C
Leistungsplansystematik
Wasserstofferzeugung - Photochemie und Photoelektrochemie [EA2724]
Verbundvorhaben
01252100/1  –  NanoPEC
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI3)
Förderprogramm
Energie
 
Im vorliegenden Projekt soll die Technologie von SunHydrogen zur photoelektrochemischen Wasserspaltung vom Laboraufbau zu einer Demonstrationsanlage weiter geführt werden, um damit die industrielle Fertigung im 1000 Stück-Maßstab vorzubereiten. Das Projekt zielt auf ein photoelektrochemisches Modul mit einer solar-to-hydrogen-Effizienz von mindestens 10 % und einer aktiven Fläche von etwa 100 cm2 pro Elektrode bei mindestens 12 Elektroden pro Modul. Von dem übergeordneten Ziel leiten sich u.a. Arbeitsinhalte in dem Bereich »Messtechnik« ab, da der Mangel an geeigneter Messtechnik für photoelektrochemische Anwendungen ihre industrielle Umsetzung erschwert. Daher werden die Projektpartner im Bereich »Analytik« Messgeräte und -verfahren entwickeln. Sie verfolgen das Ziel, eine effektive Produktionskontrolle sowie reproduzierbare Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Labor und unter Anwendungsbedingungen zu ermöglichen. Der Projektpartner Wavelabs wird Sonnensimulator-Messsysteme für die Untersuchung von photoelektrochemischen Systemen weiterentwickeln und dabei sowohl die Anwendung im Labor als auch im Rahmen der Produktionskontrolle adressieren. Die technologische Grundlage bilden LED-basierte Systeme für die Photovoltaik-Industrie. Diese können nur mit Einschränkungen für photoelektrochemische Messungen verwendet werden. Entwicklungsarbeiten sind beispielsweise erforderlich, um die zeitliche Stabilität des Spektrums und die spektrale Zusammensetzung des Spektrums an die veränderten Anforderungen anzupassen. Vergleichbare Systeme sind auf dem Markt bislang nicht verfügbar.