details_view: 5 von 8

 

Verbundvorhaben: TANTRUM - Entwicklung eines kosteneffizienten Perowskit-Herterojunction-Tandemprozess im industriellen Umfeld; Teilvorhaben: Entwicklung skalierter Aufdampfprozesse für Perovskit Topzellen auf industriellen HJT Bottomzellen für den Aufbau einer Referenzlinie

Zeitraum
2023-02-01  –  2026-01-31
Bewilligte Summe
804.355,07 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE1153B
Leistungsplansystematik
Dünnschichttechnologien Sonstige Materialien/Technologien [EB1028]
Verbundvorhaben
01251795/1  –  TANTRUM - Entwicklung eines kosteneffizienten Perowskit-Heterojunction-Tandemprozess im industriellen Umfeld
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Die signifikante Erhöhung der Effizienz von PV-Modulen ist notwendig, um dem erhöhten Flächenbedarf beim Ausbau der regenerativen Energien entgegenzuwirken. Mit einer erfolgreichen Industrialisierung der Perowskit-Silizium-Tandem-Technologie kann der Flächennutzungsertrag um bis zu 20% gesteigert werden. Das geplante Verbundvorhaben TANTRUM hat den Ausbau der Heterojunction-Forschungslinie von Meyer Burger zu einer Perowskit-Silizium-Tandem-Linie mit einem vakuumbruchfreien Aufdampfprozess zum Ziel. Damit soll die Grundlagen geschaffen werden, dass Solarzellen und -module der übernächsten Generation durch die Firma Meyer Burger in Deutschland gefertigt werden können. In dem hier geplanten Teilvorhaben wird das Helmholtz-Zentrum Berlin beitragen durch die Entwicklung ihres hocheffizienten Tandem-Referenzprozesses auf der kürzlich in Betrieb genommenen Perowskit-Clusterdepositionsanlage (KOALA). Insbesondere skalierte vakuumbasierte Aufdampfprozesse werden dort entwickelt, durch Kreuzprozessierung und den Technologietransfer zu Meyer Burger soll die Industrialisierung der Tandemtechnologie damit vorangetrieben werden.