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Verbundvorhaben: SmartRoMaIn - Smart Rotorblade Manufacturing and Inspection; Teilvorhaben: Entwicklung und Aufbau eines CoBot-Handhabungssystems an einer Rotorblattform

Zeitraum
2023-01-01  –  2024-05-31
Bewilligte Summe
130.057,63 EUR
Ausführende Stelle
HAWART Sondermaschinenbau GmbH, Ganderkesee, Niedersachsen
Förderkennzeichen
03EE2049D
Leistungsplansystematik
Windenergieanlagen - Rotoren, Rotorblätter [EB1211]
Verbundvorhaben
01250999/1  –  SmartRoMaIn - Integration von 3D-Scannertechnologie in eine automatisierte Prozesslandschaft zur fertigungsbegleitenden Qualitätskontrolle von Rotorblättern für Windenergieanlagen.
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE2)
Förderprogramm
Energie
 
Im Projektvorhaben SmartRoMaIn wird ein System zur fertigungsbegleitenden Qualitätsdatenerfassung und Qualitätssicherung entwickelt. HAWART wird bei dem Projekt die Arbeitspakete 3 und 5 bearbeiten. Im AP 3 wird ein Konzept zur Systemintegration in die Rotorblattfertigung entwickelt und spezifiziert. Dazu wird ein System zur umfangreichen Handhabung eines CoBot sowie Fertigungs- und Prüftechnik über dem Formwerkzeug ausgelegt und entwickelt. Restriktionen der Rotorblattfertigung, wie das Freihalten von Arbeitsbereichen und das Kippen des Formwerkzeuges bei der Verklebung werden berücksichtigt. Ebenso wird auf benötigte Reichweiten zum Einsatz gehandhabter Prüf- und Fertigungssysteme über beiden geometrisch unterschiedlichen Formwerkzeugen eingegangen. Die Handhabung innovativer Klebstoffapplikationstechnik und Umsetzung mechanischer Bearbeitungen fließt bei der Entwicklung des Handhabungssystems konzeptionell mit ein. Der räumlich und rotorblattbezogen referenzierte Einsatz von Prüf-, Fertigungs- und Visualisierungssystemen am Rotorblattrohling, außerhalb des Formwerkzeuges, wird ebenfalls betrachtet. Im AP 5 werden Konzepte zur Integration von Prüf-, Fertigungs- und Visualisierungssystemen im Umfeld der fertigungsnahen Versuchsumgebung umgesetzt. Als Grundlage dafür dienen die Auslegungen und Spezifikationen aus AP 3 sowie die Systemanforderung der Prüfdatenauswertung aus AP 4. Es werden dazu Komponenten hergestellt, beschafft und im Nachhinein mechanisch als auch steuerungstechnisch miteinander verknüpft und aufeinander abgestimmt. Die Prüf- und Fertigungsroutinen sowie deren Manipulationsmöglichkeit über das Userinterface werden in der Systemsteuerung programmiert. Gefertigt wird bei den Herstellern. Die Verknüpfung und Abstimmung erfolgt im Demo-Center am Fraunhofer IWES in Bremerhaven.