details_view: 1 von 3

 

Verbundvorhaben: R2Stack - Prozess- und Betriebsmittelentwicklung zur hochratenfähigen, rollenbasierten CCM- und MEA-Herstellung inklusive Assemblierung für die Herstellung von Brennstoffzellen; Teilvorhaben: Etablierung eines R2R-Prozesses sowie Integration von Qualitätssicherung zur Reduzierung von Ausschuss

Zeitraum
2023-01-01  –  2025-12-31
Bewilligte Summe
356.809,91 EUR
Ausführende Stelle
Laufenberg GmbH, Krefeld, Nordrhein-Westfalen
Förderkennzeichen
03EN5031A
Leistungsplansystematik
Brennstoffzellen - Weitere Technologien und nicht zugeordnet [EA2259]
Verbundvorhaben
01250959/1  –  R2Stack
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Das Forschungsprojekt 'R2Stack' verfolgt das Projektziel der Entwicklung einer Prozesskette zur hochratenfähigen Produktion von CCM und MEA für die Brennstoffzellenherstellung. Der primäre Fokus des Projekts liegt in der Entwicklung von hochgetakteten Prozessen und Betriebsmitteln zur Herstellung von CCMs im Rolle-zu-Rolle-Prinzip mit integrierter Qualitätsüberwachung und Reparaturkonzept. Des Weiteren soll ein entsprechendes, ebenfalls hochratenfähiges Fertigungskonzept für die Assemblierung der MEAs von der Rolle entwickelt werden. Der sekundäre Fokus des Projektes liegt in der Konzeptentwicklung für die hochratenfähige Weiterverarbeitung der MEAs in Form des Stackings, welcher die Sicherstellung der Verwertungspotentiale gewährleisten soll. Basis für die Entwicklungen ist ein vorhandenes MEA-, BPP- sowie Brennstoffzellendesign des assoziierten Partners PowerCell Sweden, welches dem Projektkonsortium im Rahmen des Projekts zur Verfügung gestellt wird. Dieses soll im Projektverlauf validiert und im Einklang mit den zu entwickelnden Fertigungsprozessen eine entsprechende Designrichtlinie für MEAs abgeleitet werden, um große Stückzahlen prozesssicher produzieren zu können. Der Verbundprojektpartner Laufenberg liefert die für die hochratenfähige MEA-Fertigung notwendige CCM auf Rolle. Hierfür wird der vorhandene Herstellungsprozess optimiert und angepasst, sodass dieser die notwendige Hochratenfähigkeit erreicht. Die Qualitätssicherung ist dabei ein wichtiger Aspekt. Der Ausschuss soll auf = 5 % reduziert und in enger Zusammenarbeit mit der Projektpartner Fraunhofer ENAS ein inline Reparaturkonzept entwickelt werden. Parallel zur der Herstellung der realen CCM entwickelt Laufenberg eine 'Dummy-CCM', die für die Entwicklung und Anpassung des hochratenfähige MEA-Fertigungsprozess notwendig sind. Dies spart Ressourcen und reduziert die notwendigen Kosten.