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Verbundvorhaben: StaGiMo - Gebäudeintegrierte Photovoltaik (GIPV): Fachregeln und Prüfmethoden für eine standardisierte Modulanwendung in Dach und Fassade; Teilvorhaben: StaGiMo-System

Zeitraum
2020-08-01  –  2024-02-29
Bewilligte Summe
334.389,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE1063A
Leistungsplansystematik
Photovoltaik - übergreifende und sonstige Untersuchungen [EB1059]
Verbundvorhaben
01207864/1  –  StaGiMo - Entwicklung einer Prüfmethode und Fachregeln zu Standard-PV-Modulen für die Gebäudeintegration zum Einsatz in vorgehängte hinterlüftete Fassaden und als In-Dach-Konstruktion
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Um die Klimaschutzziele zu erreichen und die daraus resultierenden Anforderungen für die Energiewende einzuhalten, muss der Einsatz von Photovoltaik (PV) nachhaltig gestärkt werden. Dem 'Soll' von rd. 31 m2 PV-Fläche/Einwohner steht ein 'Haben' von rd. 3.000 km2 Fassaden- und Dachflächen im Bestand gegenüber (Quelle: BVBS / FG BIPV). Das Potential wird jedoch noch nicht ausgeschöpft, der Markt für GIPV ist noch marginal. Ein Grund: komplizierte, aufwendige bautechnische Zulassungsverfahren. Gesamtziel des Projektes ist deshalb die Entwicklung von standardisierten Prüfverfahren und Fachregeln sowie standardisierten Lösungen für die Integration. In-Dach-Konstruktionen und vhF (vorgehängte Fassade) als Alternative für WDVS (Wärmedämmverbundsystem) stehen im Fokus. Erwartete Effekte: markanter Beitrag zur Energiewende durch verbesserte Potentialnutzung, Stärkung des Binnenmarkts wegen erhöhter Nachfrage durch erleichterte Anwendung. Die HTW Berlin übernimmt die Teilaufgaben zu baulichen, konstruktiven und gestalterischen Fragestellungen sowie zu Kosten und Wirtschaftlichkeit. Ziel des Teilvorhabens sind baukonstruktive Lösungen für eine standardisierte Integration von PV-Modulen in die Gebäudehülle.