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Verbundvorhaben: SENSE - Effiziente seismische Exploration und Überwachung geothermischer Reservoire unter Nutzung ortsverteilter faseroptischer Dehnungssensorik entlang existierender Telekommunikationsinfrastruktur; Teilvorhaben: Softwareentwicklung zur Datenprozessierung und Analyse

Zeitraum
2020-03-01  –  2023-12-31
Bewilligte Summe
118.234,09 EUR
Ausführende Stelle
gempa GmbH, Potsdam, Brandenburg
Förderkennzeichen
03EE4009D
Leistungsplansystematik
Prospektion und Exploration geothermische Energie [EB1611]
Verbundvorhaben
01202462/1  –  SENSE - Effiziente Seismische Exploration und Überwachung geothermischer Reservoire unter Nutzung ortsverteilter faseroptischer DehnungsSensorik entlang Existierender Telekommunikationsinfrastuktur
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE4)
Förderprogramm
Energie
 
Im Rahmen des Projektes SENSE soll eine neuartige seismische Explorations- und Überwachungsmethode entwickelt und getestet werden, welche weder die Auslage eines dichten Empfängernetzwerkes noch die Installation eines engmaschigen Netzwerkes zur Detektion von Mikrobeben benötigt. Das Verfahren basiert auf der Nutzung faseroptische Kabel, welche zur Datenkommunikation im innerstädtischen Bereich, sowie als Fernverbindungen weit verbreitet sind. Entlang existierender Kabel soll das seismische Wellenfeld mittels eines neu entwickelten Verfahrens für ortsverteilte faseroptische Dehnungsmessungen aufgezeichnet und zur Überwachung von Prozessen im Untergrund wie mikroseismische Beben zu überwachen. In diesem Teilvorhaben sollen automatische und interaktive Softwaremodule zur Detektierung, Klassifizierung und Auswertung von mikroseismischen Signalen mittels Mustererkennung und Array-Signalverarbeitung entwickelt werden.