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Entwicklung langzeitstabilerer Membranen-Elektroden-Einheiten mit reduzierten Platingehalten für die Hochtemperatur-PEM Brennstoffzelle zur Anwendung in Strom-/Wärmeversorgungseinheiten für stationäre Einheiten; Teilvorhaben: Applikation von neuartigen HT-PEM- Membran-Elektroden-Einheiten im Full-Size-Stack

Zeitraum
2020-01-01  –  2023-09-30
Bewilligte Summe
305.288,00 EUR
Ausführende Stelle
Advent Technologies GmbH, Kehl, Baden-Württemberg
Förderkennzeichen
03ETB016B
Leistungsplansystematik
Brennstoffzelle - HT-PEMFC [EA2252]
Verbundvorhaben
01198262/1  –  HTPEM2
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN5)
Förderprogramm
Energie
 
Die Herausforderung bei der Vermarktung von reformierten Methanol HT-Brennstoffzellen sind die begrenzte Lebenszeit und die hohen Herstellkosten. Eine stabilere Membran ist notwendig um weniger Ausfälle der MEA durch Lochbildung oder Crossover zu erreichen. Zusätzlich lässt eine stabilere Membran höhere Anpressdrücke im Stack zu um somit eine Degradation durch Membrankriechen zu reduzieren. Höhere Drücke erfordern jedoch auch eine Anpassung des Dichtungskonzeptes im Stack. Hierzu sind neben den unterschiedlichen Materialoptionen auch Dichtungsdesign und systemnahe Applikation zu entwickeln und zu testen. Die neu entwickelten Komponenten müssen im Stack ausreichend in Hinblick auf Systemapplikation erprobt und qualifiziert werden. Eine signifikante Kostenreduzierung bei der MEA wird durch Reduzierung des Katalysators Platin erreicht. Dies muss jedoch auf Stackebene umfangreich getestet werden um die MEA-Eigenschaften in Bezug auf Performance und Langzeitstabilität nicht zu beeinträchtigen.
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