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Verbundvorhaben: EPC4SES - Energieausweis-basierte digitale Zwillinge für intelligente Energiesysteme; Teilvorhaben: Smart Service Konzepte und Smart Readiness Indicator

Zeitraum
2019-12-01  –  2023-03-31
Bewilligte Summe
75.795,00 EUR
Ausführende Stelle
Cleopa GmbH, Velten, Brandenburg
Förderkennzeichen
03EI6015B
Leistungsplansystematik
Integration von Flexibilitäten [EB1813]
Verbundvorhaben
01196452/1  –  EPC4SES- Energieausweis-basierte digitale Zwillinge für intelligente Energiesysteme
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESI6)
Förderprogramm
Energie
 
Die Cleopa GmbH hat ihre Arbeitsschwerpunkte auf den Arbeitspaketen 3 (Datenkonzepte und Implementierung von Smart Services Konzepten), AP4 (Datenevaluation und Exploitation) und AP5 (Community und Wissensverbreitung). In AP3 wird dabei insbesondere auch die Anbindung der Stromnetze in zukünftige Smart Services adressiert, welche durch den SRI in der europäichen Gebäuderichtlinie noch abtrakt beschrieben ist. Die Dynamik von steuerbaren Lasten in Stromnetzen, Erfassung von kleinen Lastprofilen und die Interdependenz mit den Gebäudeenergieausweisen (EPCs) stellt den zweiten Schwerpunkt des AP3 dar. IN AP4 wird die Konzeption der Smart Services in der Zusammenarbeit der Leistungskette mit den Partnern als Querschnittsbeschreibung in Pilotinstallationen erarbeitet. Dazu werden die datenbasierten Konzepte in den Pilotinstallationen bei den Partnern installiert, getestet und iterativ weiter verbessert. In diesem Rahmen ist auch vorgesehen, die Normung auf nationaler Ebene (z.B. DIN) oder im internationalen Rahmen regelmäßig zu betrachten und die Fortschritte aus dem Projekt mit einzubringen. Die Cleopa GmbH wird den Lead hierbai übernehmen. IIn AP5 liegt der Schwerpunkt darauf, die neuen Erkenntnisse weiter verfügbar zu machen, um die Stromnetze auf Basis non-invasiver Daten resilienter zu gestalten. Dazu wird auch eine Wissenscommunity mit den Partnern aufgebaut und gepflegt. Eine Teilaufgabe ist das Monitoring der Normungsaktivitäten, z.B. beim DIN und CEN. Dabei werden bereits die Ergebnisse der ersten vier APs berücksichtigt, da durch die iterative Betrachtung und Optimierung Smart Services entwickelt werden, welche auch in andere Regionen umgesetzt werden können.
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