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Verbundvorhaben: P3T - Perowskit-POLO-PERC Tandemsolarzellen und -module; Teilvorhaben: Charakterisierung von P3T-Solarzellen

Zeitraum
2019-10-01  –  2023-03-31
Bewilligte Summe
146.176,00 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EE1017E
Leistungsplansystematik
Dünnschichttechnologien Sonstige Materialien/Technologien [EB1028]
Verbundvorhaben
01187539/1  –  P3T - Perowskit-POLO-PERC Tandemsolarzellen und -module
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESE1)
Förderprogramm
Energie
 
Das Projekt P3T zielt darauf, hocheffiziente, großflächige Perowskit-Silizium-Tandem-Solarzellen als 'drop-in upgrade' auf der Basis der etablierten PERC-Silizium-Solarzell-Technologie zu entwickeln und in Demonstrator-Module zu integrieren. Neben dem Helmholtz Zentrum Berlin sind als Partner das Institut für Solarenergieforschung GmbH Hameln/Emmerthal (ISFH), die Universität Potsdam, Oxford PV Germany GmbH, Wavelabs GmbH, RENA Technologies GmbH, CreaPhys/MBraun sowie aleo solar GmbH, letztere als assoziierter Partner, am Projekt beteiligt. Der technologische Ansatz des P3T Konsortium ist es, den Vorderseiten-Kontakt einer PERC-Zelle durch ein passiviertes Kontaktschema (polycrystalline silicon on oxide, POLO) zu ersetzen, das die Basis für die interne Serienverschaltung bildet. So wird gewährleistet, dass die Rekombination der Ladungsträger aus der Silizium-Zelle an der Grenzfläche zur Top-Solarzelle stark reduziert ist. Auf die POLO-Tunnel-Junction wird die Top-Perowskit-Solarzelle aufgebaut. Für eine gute optische Einkopplung in die Bottom-Solarzelle und um nah an der industriellen PERC-Solarzelle zu verbleiben, ist die Tandem-Solarzelle texturiert. Das hier beschriebene Teilvorhaben hat zur Aufgabe, geeignete Charakterisierungsmethoden für die im Projekt entwickelten Tandem-Solarzellen zu entwickeln. Da damit zu rechnen ist, dass Tandem-Solarzellen in Zukunft eine immer größer Rolle auch in der Produktion für den Massenmarkt spielen werden, sollen die Entwickelten Charakterisierungsmethoden so konzipiert sein, dass sie möglichst ohne große Anpassung auch in Produktionslinien angewendet werden können.
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