Verbundvorhaben: EnOB: N5GEH-LocI4AR - N5GEH Phase II: Location Intelligence im Bauwerk mit 5G für die augmentierte Realität; Teilvorhaben Validierung und Dissemination
Zeitraum
2022-04-01 – 2025-03-31
Bewilligte Summe
29.362,10 EUR
Ausführende Stelle
Förderkennzeichen
03EN1059D
Leistungsplansystematik
Energieoptimierte Gebäude - Digitale Werkzeuge [EA4450]
Verbundvorhaben
Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK.IIB5)
Projektträger
Forschungszentrum Jülich GmbH (PT-J.ESN1)
Förderprogramm
Energie
Die Einführung moderner Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) in der Energiewirtschaft ist eine vordringliche Aufgabe zur Bewältigung der Energiewende. In Anknüpfung an die Ansätze aus dem Forschungsverbund 'National 5G Energy Hub' befasst sich das Projekt N5GEH-LocI4AR mit der Entwicklung eines intelligenten, standortbezogenen mobilen Assistenzsystems für hochkomplexe Systeme der Energietechnik als Web-Anwendung oder Smartphone-App. Die wesentlichen Komponenten sind (1) eine automatische Innenraumlokalisierung und (2) eine mobile augmentierte Realität (AR) nutzende Visualisierung mit externer Prozessierung sowie (3) mit der Integration von Sensordaten mittels IoT-Technologie. Die hohen Übertragungsraten und geringen Latenzzeiten der 5G-Technik sollen untersucht werden, um in gemeinsamer Nutzung mit einer Positionierungs- und Navigationslösung Anwendungen zur AR in Echtzeit auf mobilen Endgeräten umzusetzen. Effizienz bzw. Nutzen vieler, heute hochkomplexer Anwendungen in der Energietechnik (z.B. im Rahmen der Installation technischer Systeme, bei Inspektions- und (prädiktiven) Wartungsarbeiten, im Facility Management oder für Energiedienstleistungen) können nur unter Nutzung von intelligenten Assistenzsystemen vollständig ausgeschöpft werden. Es entsteht ein auf den Bereich der Energietechnik spezialisiertes computergestütztes Werkzeug in Form eines intelligenten mobilen Indoor-Location AR-Assistenzsystem, das Basis verschiedener Fachapplikationen auf mobilen Endgeräten werden soll. Das Teilvorhaben der WLH befasst sich mit der Anforderungsdefinition aus Sicht der potentiellen Anwender, der Validierung des prototypischen Assistenzsystems im Reallabor TIP und der Dissemination durch Workshops mit potentiellen Anwendern.